Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) wurde von der Süddeutschen Zeitung als „orchestraler Think Tank“ unter den hauptstädtischen Klangkörpern hervorgehoben. Es zeichnet sich durch die beziehungsreiche Dramaturgie seiner Konzertprogramme, den Einsatz für Musik der Gegenwart und Repertoireentdeckungen ebenso aus wie durch den Mut zu ungewöhnlichen und innovativen Musikvermittlungsformaten.
Gegründet wurde der Klangkörper 1946 als RIAS Symphonie-Orchester und 1956 in Radio-Symphonie-Orchester Berlin umbenannt. Seinen heutigen Namen trägt es seit 1993. Ferenc Fricsay, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Vladimir Ashkenazy, Kent Nagano, Ingo Metzmacher und Tugan Sokhiev waren die Chefdirigenten der ersten sieben Dekaden. Seit 2017 führt der Brite Robin Ticciati das DSO als Künstlerischer Leiter. Mittlerweile sechs, allesamt bei Linn Records erschienene Tonträger mit Werken von Bruckner, Debussy, Duparc, Duruflé, Fauré, Rachmaninow und Strauss dokumentieren die fruchtbare Zusammenarbeit von Orchester und Dirigent.
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Weitere Informationen unter: https://www.dso-berlin.de/de/.