Baiba Skride wuchs in einer Musikerfamilie in Riga auf. Im Alter von 14 Jahren wechselte sie nach Rostock zum Violinstudium an die Hochschule für Musik und Theater zu Professor Petru Munteanu. Als 20-Jährige gewann sie den „Queen Elisabeth“-Wettbewerb in Brüssel.
Baiba Skride konzertiert weltweit mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, Chicago Symphony Orchestra, Cleveland Orchestra, Boston Symphony Orchestra, New York Philharmonic, Philharmonia Orchestra und London Philharmonic Orchestra sowie unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Kirill Petrenko, Gustavo Gimeno, Christoph Eschenbach und Donald Runnicles.
Die Geigerin ist auch als Kammermusikerin in den wichtigsten Spielstätten und bedeutenden Festspielen wie dem renommierten Kammermusikfestival von Jerusalem zu Gast. Ihre Kammermusik- Partner sind Alban Gerhardt, Brett Dean, Daniel Müller- Schott, Sol Gabetta, Bertrand Chamayou, Xavier de Maistre und ihre Schwester, die Pianistin Lauma Skride. Mit der Cellistin Harriet Krijgh, der Bratschistin Lise Berthaud und Lauma Skride bildet Baiba Skride ein Klavierquartett, mit dem sie unter anderem bei der Schubertiade Schwarzenberg und beim Kammermusikfestival Malmö auftrat. Die lettische Geigerin spielt auf der Stradivari „Yfrah Neaman“, eine großzügige Leihgabe der Familie Neaman auf Vermittlung der Beares International Violin Society.
In Innsbruck begeisterte Skride im Vorjahr in einem Meisterkonzert mit Mendelssohns e-Moll-Violinkonzert.
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