Daniel Müller-Schott, gebürtiger Münchner, studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis Violoncello. Er wurde von Anne-Sophie Mutter gefördert und erhielt den „Aida Stucki Preis“ sowie privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch. Im Alter von 15 Jahren gewann Daniel Müller-Schott sensationell den Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau. Bald setzte er sich auf den internationalen Konzertpodien als einer der führenden Cellisten unserer Zeit durch. Das größte Publikum erreichte er, als er zur historischen Feier am Tag der Deutschen Einheit 2018 und in memoriam an seinen verstorbenen Lehrer Rostropowitsch vor etwa 500.000 Zuhörern am Brandenburger Tor in Berlin Musik von Johann Sebastian Bach spielte.
Daniel Müller-Schott gastiert als Solist mit den führenden amerikanischen und europäischen Orchestern und arbeitet mit Dirigenten wie Bernard Haitink, Andris Nelsons, Gianandrea Noseda, Kirill Petrenko, Andrés Orozco-Estrada und Sir André Previn zusammen. Er gastiert bei Musikfestivals wie den Londoner Proms, der Schubertiade Schwarzenberg, beim Schleswig- Holstein Musik Festival, dem Heidelberger Frühling, in Tanglewood, Ravinia und der Hollywood Bowl in Los Angeles. Für den leidenschaftlichen Kammermusiker stehen in der laufenden Saison Rezital-Tourneen als Solist nach Asien sowie im Trio mit Julia Fischer und Nils Mönkemeyer bzw. mit Baiba Skride und Xavier de Maistre im Konzertkalender.
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