Yuja Wangs schillernde Karriere wurde von der Kritik mit Superlativen und vom Publikum mit Ovationen bedacht. Die in Peking geborene Pianistin, die für ihr charismatisches Können und ihre fesselnde Bühnenpräsenz gefeiert wird, wird in der Saison 2019-20 mit Rezitalen, Konzertreihen, Residenzkonzerten und ausgedehnten Tourneen mit einigen der renommiertesten Ensembles und Dirigenten der Welt neue Höhen erreichen. Zu den Höhepunkten der Saison gehört Yujas einjähriges "Artist Spotlight" im Barbican Centre, wo sie vier verschiedene Veranstaltungen kuratiert und aufführt: die erste Londoner Aufführung von John Adams' neuestem Klavierkonzert (das sie im Frühjahr 2019 uraufführt) mit dem Titel "Must the Devil Have All the Good Tunes? " mit dem Los Angeles Philharmonic und Maestro Gustavo Dudamel, mit dem sie nach Boston und New York City reisen wird; Rezitale mit dem Cellisten Gautier Capuçon und dem Klarinettisten Andreas Ottensamer; und sie schließt die Residenz mit einem Solo-Rezital ab.
Im Herbst 2019 tourt sie mit den Wiener Philharmonikern durch China und gibt Konzerte in Macao, Guangzhou, Shanghai und Wuhan. Anfang 2020 kommen Yuja und Gautier Capuçon für eine Recital-Tournee mit elf Terminen in den wichtigsten europäischen Konzertsälen, darunter die Philharmonie de Paris und das Wiener Konzerthaus, wieder zusammen. Anschließend begibt sie sich auf eine ausgedehnte Solo-Rezital-Tournee, bei der sie von Februar bis April in renommierten Konzertsälen in Nordamerika und Europa auftritt, darunter die Carnegie Hall, die Davies Symphony Hall und das Het Concertgebouw.
Darüber hinaus wird Frau Wang als Solistin mit einigen der führenden Orchester Nordamerikas auftreten, darunter das Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons, das Toronto Symphony unter der Leitung von Gustavo Gimeno, das San Francisco Symphony unter der Leitung von Michael Tilson Thomas und das Philadelphia Orchestra unter der musikalischen Leitung von Yannick Nézet-Séguin.
Yuja Wang wurde in einer musikalischen Familie in Peking geboren. Nach dem Klavierunterricht in ihrer Kindheit in China erhielt sie eine weiterführende Ausbildung in Kanada und am Curtis Institute of Music in Philadelphia bei Gary Graffman. Der internationale Durchbruch gelang ihr 2007, als sie Martha Argerich als Solistin beim Boston Symphony Orchestra ersetzte. Zwei Jahre später unterzeichnete sie einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon und hat sich seitdem mit einer Reihe von von der Kritik gefeierten Auftritten und Einspielungen einen Platz unter den führenden Künstlern der Welt erobert.
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