Sie verstehen sich als „Interpreters of Baroque Suggestion“, als Suchende nach den in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts verborgenen Stimmungen, Emotionen und Einflüssen, die sie enthüllen und eine Stimme verleihen möchten. Gemeinsam mit Ottavio Dantone, dem nicht nur die musikalische Leitung unseres finalen Meisterkonzerts, sondern ab Herbst 2023 auch diejenige der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik obliegen wird, stellen die Akademiker*innen aus Ravenna eine der vorrangigsten Gattungen barocker Instrumentalmusik – das Concerto grosso – in den Mittelpunkt des abendlichen Geschehens. Um dies zu unterstreichen haben sie sich im Oeuvre dreier bedeutender Meister umgesehen und dabei eine Auswahl von Stücken aus Georg Friedrich Händels epochalem Opus 6, aus Francesco Geminiani Opus 3 sowie von Arcangelo Corelli getroffen, dessen Werke sich die beiden Jüngeren zum Vorbild genommen hatten.

„Alle Formen, Stile und Tänze der Epoche werden meisterhaft und elegant dargestellt. Aber das wirklich Bezaubernde ist, dass es Händel gerade in der Abwesenheit des gesprochenen Wortes gelingt, die Musik sprechen zu lassen, wie nur er es konnte.“ (Ottavio Dantone)

Lassen Sie sich von den spannenden Klängen der Barockmusik erfassen. Und wenn Ihnen die Zeit bis zur nächsten Meister&Kammerkonzerte-Saison wieder einmal zu lang erscheinen sollte, dann besuchen Sie doch ein Konzert der Innsbrucker Festwochen, oder zwei, oder drei… Wir freuen uns auf Sie!